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Internet of Things – Internet der Dinge (IoT)

Internet of Things - Internet der Dinge (IoT) | Dr. Yasemin Yazan

Verbindung der physischen Welt mit dem Internet

1. Internet der Dinge (IoT) – Was ist das und wie funktioniert es?

In zunehmendem Maße ist es möglich, Geräte mit dem Internet zu verbinden und sie mit Menschen und anderen Gegenständen kommunizieren zu lassen. So ist es z. B. möglich, dass eine Waschmaschine mit Internetzugang sich selbst einschaltet, wenn der Strom am günstigsten ist, oder den Benutzer über eine App informiert, wann die Wäsche aufgehängt werden kann. Ein anderes Beispiel ist das Smart Home, wo es möglich ist, dass sich die Haustür automatisch schließt, wenn die Bewohner das Haus verlassen.

Damit dies möglich ist, werden verschiedene Technologien wie RFID (Radio Frequency Identification) eingesetzt: Dabei handelt es sich um einen kleinen, in das Gerät eingebauten Chip, der den Geräten eine eigene Identität, einen Speicher und die Fähigkeit verleiht, mit anderen Geräten zu kommunizieren und Daten zu erhalten, so dass sie innerhalb eines vordefinierten Rahmens eigene Entscheidungen treffen können. Aus diesem Grund werden Geräte mit dieser Technologie als Smart Devices bezeichnet.

Mit der zunehmenden Vernetzung von Geräten über das Internet entsteht eine neue technologische Infrastruktur, die auch als Internet der Dinge, kurz IoT, bezeichnet wird.

Im Ergebnis kann man sagen, dass das IoT die reale Welt zunehmend mit der virtuellen Welt verbindet, mit dem Ziel, das Leben sicherer, einfacher und wirtschaftlicher zu machen.

2. Internet der Dinge (IoT) – Was bedeutet das? (Konsequenzen)

Wenn immer mehr Geräte in unserer Welt intelligent werden, wird dies Auswirkungen auf unseren Alltag und unsere Arbeitsumgebung haben: Dinge, die wir heute noch selbst erledigen müssen und die wir für selbstverständlich halten, werden morgen automatisch für uns erledigt. Anhand der Daten, die wir sehen können, werden die Internetnutzungsprofile für jeden Kunden individuell angepasst.

Hier sind einige Beispiele zur Veranschaulichung:

  • In Lastkraftwagen wird es Dutzende von Sensoren geben, die jedes Problem wie Leistungs-, Sicherheits- und Produktivitätsprobleme analysieren. Ein implementiertes Frühwarnsystem lässt uns wissen, ob ein Problem zu einer verspäteten Lieferung führen könnte, und sorgt dafür, dass es rechtzeitig gelöst wird – noch bevor der Fahrer in der Lage gewesen wäre, das Problem zu erkennen. Stell dir vor, der Lkw muss zu einer Servicestation gebracht werden, um defekte Teile auszutauschen. In diesem Fall wird eine entsprechende Meldung gesendet, die nächstgelegene Servicestation wird auf der Strecke lokalisiert und der Fahrer wird darüber informiert, wo er anhalten und was er tun muss.
  • Intelligente Lieferungen finden ihren eigenen Weg zum Zielort und senden Informationen über ihren Transportweg.
  • Die Straßenbeleuchtung wird sich selbst dimmen, wenn niemand in der Nähe ist. Dadurch werden der Stromverbrauch und die Kosten gesenkt.

Dies sind nur einige wenige Beispiele, die aber aufgrund ihrer Vielfalt bereits eine Vorstellung davon vermitteln, wie weitreichend die Auswirkungen sein werden.

„Beim Internet der Dinge (IoT) geht es nicht nur um Lastwagen, Autos, Fabriken, Energieversorger, ganze Städte – es geht darum, alles miteinander zu verbinden“ – Dr. Yasemin Yazan

3. Internet der Dinge (IoT) – Relevanz für das eigene Business

Wenn du das Prinzip des IoT verstehst, macht es Sinn, es heute zu betrachten und darüber nachzudenken, welche Produkte und Geschäftsideen, unabhängig von der Branche, entwickelt werden können: Welche Art von Produkten und/oder Dienstleistungen bietest du als Unternehmer an und wie kannst du sie durch eine Verbindung mit dem Internet in intelligente Produkte und/oder Dienstleistungen verwandeln? Welche Art von Intelligenz würde einen Mehrwert für deine Kunden bieten, an dem du heute arbeiten solltest?

3 Mythen entlarvt - Wenn die Wissenschaft Wissen schafft! | Dr. Yasemin Yazan

Wenn Wissenschaft Wissen schafft!

Leider gibt es auf dem Markt sehr viel Halbwissen. Sei es, weil z. B. Forschungsergebnisse falsch interpretiert oder falsche Kausalitäten hergestellt werden oder Übertragungen in andere Kontexte stattfinden, die gar nicht Untersuchungsgegenstand waren.

Wir greifen 3 Mythen auf und zeigen, was die Wissenschaft schon längst weiß:

- Warum die Bedürfnispyramide von Maslow keine zuverlässige Grundlage für Motivation ist

- Warum Persönlichkeitstests als Fundament für Personalentscheidungen fragwürdig sind

- Warum es eine Quote als wirksames Mittel gegen Unconscious Bias braucht

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