Eine Software der TU München wägt Entscheidungen differenzierter ab und will Risiken fair verteilen. 

Eine Forschungsgruppe aus Deutschland hat einen Vorschlag für einen Algorithmus entwickelt, der Fahrmanöver von autonomen Autos einmal so steuern soll, dass das Risiko bei nicht abzuwendenden Unfällen möglichst fair verteilt wird.

Es handle sich um den ersten ethischen Algorithmus, der den Anforderungen einer EU-Expertengruppe gerecht werde. Die Gruppe schlägt dafür vor, dass in riskanten Situationen fünf Prinzipien gegeneinander abgewogen werden sollten: das akzeptable Maximalrisiko eines Manövers, den besonderen Schutz der gegebenenfalls am schlimmsten Betroffenen, die Gleichbehandlung aller Menschen, die Minimierung des Gesamtrisikos und die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmenden.

Die genaue Gewichtung der Prinzipien müsse gesellschaftlich geklärt werden, fordern die drei.

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Quelle: Technische Universität München

3 Mythen entlarvt - Wenn die Wissenschaft Wissen schafft! | Dr. Yasemin Yazan

Wenn Wissenschaft Wissen schafft!

Leider gibt es auf dem Markt sehr viel Halbwissen. Sei es, weil z. B. Forschungsergebnisse falsch interpretiert oder falsche Kausalitäten hergestellt werden oder Übertragungen in andere Kontexte stattfinden, die gar nicht Untersuchungsgegenstand waren.

Wir greifen 3 Mythen auf und zeigen, was die Wissenschaft schon längst weiß:

- Warum die Bedürfnispyramide von Maslow keine zuverlässige Grundlage für Motivation ist

- Warum Persönlichkeitstests als Fundament für Personalentscheidungen fragwürdig sind

- Warum es eine Quote als wirksames Mittel gegen Unconscious Bias braucht

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