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Wir haben in den letzten Tagen und Wochen immer wieder darüber gesprochen, wie wichtig es ist, bewusst in die Ent-schleunigung zu gehen, ins Innere zu blicken, hinzuhören, wahrzunehmen, um die innere Mitte (wieder) zu finden. Aus ihr können wir sehr viel Kraft und Energie schöpfen sowie diese auch wieder ins Außen transportieren.

Heute ging es mir im Deep Talk auf Clubhouse darum, aufzuzeigen, dass auch das Außen sehr wichtig ist, z.B. um sich bewusst Feedback einzuholen, diese Rückmeldungen aus dem Außen mit meinem Inneren abzugleichen und die Passung für mich zu prüfen. In diesem Sinne bat ich heute die Teilnehmer des DTC-Raumes, angeleitet durch moderierte Fragen, um ihr Feedback.

Hier mal zur Veranschaulichung ein paar Fragen, die ich eingesetzt habe:

  • Was sind die Werte, für die ich aus eurer Sicht stehe?
  • Was sind Adjektive oder Eigenschaften, die euch zu meiner Person einfallen?
  • Wenn ich ein Gegenstand wäre, was wäre ich? Welches Symbol stünde für mich?
  • Welchen Beruf würde ich ausüben, wenn ich nicht das täte, was ich heute tue?

Wichtig ist, die Rückmeldungen im Moment des geschaffenen Raumes für Feedback inhaltlich nicht zu kommentieren. Es geht nicht darum, zu bewerten, sondern einfach mal zuzuhören, wirken zu lassen und das Gesagte für sich mitzunehmen, um im Nachgang für sich noch mal zu reflektieren. Das eröffnet die Chance, für sich abzugleichen und bei Wunsch/Bedarf auch Anpassungen vorzunehmen – nicht nur für das Hier und Jetzt, sondern auch im Hinblick auf die Seins-Frage in der Zukunft (Wer bin ich bzw. wer will ich sein?).

Anmerkung: Das passt auch wieder zu unserem DTC-Raum, in dem wir einen Satz von Tony Robbins aufgegriffen und diskutiert haben: „I created this motherfucker standing here“ – Tony Robbins aus I am not your Guru.

Mögliche Fragen in der Selbstreflexion könnten sein:

  • Was wurde mir zurückgemeldet? (Feedback)
  • Sind die Rückmeldungen für mich (in Bezug auf meine Werte etc.) stimmig? (Abgleich)
  • Welche Aspekte waren für mich überraschend? (Diskrepanz)
  • Was wurde nicht genannt, das mir jedoch wichtig ist? (Diskrepanz mit Blick nach vorn)
  • Welche Veränderungen im Verhalten würden dazu beitragen, für mich relevante Aspekte sowohl im Innen als auch im Außen sichtbar/spürbar/erlebbar zu machen? (Schöpferkraft)
  • Bin ich bereit, diesen Schritt zu machen (Entscheidung/Commitment) oder was hält mich davon ab? (Prüfen/Lösen von inneren Widerständen)
  • Womit starte ich? (Priorisierung)

In Anlehnung hieran ließen sich dann auch konkrete Maßnahmen/Aktionen etc. im Sinne der Verhaltensänderung und Bildung neuer Routinen etc. ableiten.

Dies ist eine Möglichkeit des Umgangs und Vorgehens im Umgang mit Feedback zum Abgleich der inneren und äußeren Welt – wie immer gilt auch hier wieder: Es gibt kein richtig oder falsch. Du bist herzlich eingeladen, es einfach mal für dich auszuprobieren und selbst Erfahrungen damit zu sammeln. Bewerten kannst du im Anschluss immer noch… ?

Neugierig und Lust auf mehr?
Wir sind täglich um 8 Uhr deutscher Zeit auf Clubhouse – komm gerne mit dazu und bereichere uns mit deiner Perspektive und Erfahrungen:
Deep Talk Club.

Wir freuen uns auf dich. ?

3 Myths Debunked – When Science Creates Knowledge! | Dr Yasemin Yazan

When Science Creates Knowledge!

Unfortunately, there is a lot of false knowledge on the market. Be it because, for example, research results are misinterpreted or false causalities are made, or because they are transferred to other contexts that were not even the subject of the study.

We pick 3 myths and show what science already knows:

- Why Maslow's hierarchy of needs is not a reliable basis for motivation

- Why personality tests are questionable as a basis for personnel decisions

- Why a quota is needed as an effective measure against Unconscious Bias

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